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Föderalismus
(recht.oeffentlich.staat)
    

Föderalismus (lat. födus, Bündnis) nennt man die Bestrebung innerhalb eines Bundestaates oder Staatenbundes, den Einzelstaaten möglichst viele staatliche Kompetenzen zuzuordnen. Der Gegenbegriff ist Zentralismus.

Als föderalistischer Staat wird demzufolge ein Staat bezeichnet, der nach dem Bundesstaatsprinzip aufgebaut ist, d.h. der aus Einzelstaaten besteht die eigene Kompetenzen besitzen.

Beispiel: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein föderalistischer Staat, weil sie aus 16 Bundesländern (= Einzelstaaten) besteht, die auf verschieden Gebieten eigene Kompetenzen besitzen. So kann z.B. jedes Bundesland das Schulsystem nach seinen eigenen Vorstellungen regeln.

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Auf diesen Artikel verweisen: Weltregierung * Weimarer Republik