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Garmin Glascockpit 1000™
(sim.msfs)
    

Inhalt
             1. Flugplan
             2. Autopilot
                2.1. Kurs/Heading
                2.2. Höhe/Altitude
             3. ILS mit Glascockpit
             4. GPS
                4.1. manuell im Cockpit
                4.2. automatisch

Das Glascockpit verfügt neben den beiden Displays (PFD und MFD) über verschiedene Bedienelemente, die je nach Flugzeug variieren können. Nachfolgend ist sind die Elemente dargestellt, wie sie sich in der Cessna 172 finden:

1. Flugplan

Über das G1000 läßt sich auch im Spiel ein Fugplan eingeben. Dafür kann sowohl das PFD als auch das MFD nutzen - wobei die Eingabe auf dem linken MFD einfacher ist.

[FPL] drücken

Auf dem Display wird folgende Maske eingeblendet

Origin
_______

Enroute
_______

Destination
_______

Mit dem großen Auswahlrad (unter [CLR] [ENT]
Kann man jetzt zwischen den Einträgen springen und dann beginnen mit dem kleinen Rad Buchstabenkombinationen einzugeben.

Achtung! Verwirrend ist, dass zwar auch die Zeilen Origin Enroute und Destination mit dem großen Rad angewählt werden können (dann beginnen die Zeile jeweils zu blinken) aber Eingaben nur die jeweilige Zeile darunter erfolgen können.

2. Autopilot

Der Autopilot wird grundsätzlich mit [AP] an und ausgeschaltet. Zuvor müssen aber Voreinstellungen getroffen werden für die zu steuernden Aspekte (Heading/Altitude).

2.1. Kurs/Heading

Voraussetzung für das Funktionieren des Autopiloten ist der FlightDirector der mit dem Schalter [FD] eingeschaltet wird. Das der Flightdirector angeschaltet ist, sieht man im PFD in der zweiten mittigen Zeile und einem Steuerungskreuz, dass die einzuschlagende Richtung vorgibt.

Drehknopf Heading stellt festen Steuerkurs in Grad ein. Und wird über Knopf HDG ausgewählt. Über CDI (= Course deviation indicator) kann man denn die Quelle (VOR1/VOR2 o. GPS) auswählen.

Wenn HDG gedrückt wurde erscheint dies auf dem PFD in der Mitte links. Das Flugzeug folgt dann dem eingestellte Kurs.

Mit einem Klick auf [NAV] wird dann, entsprechend der mit CDI getroffenen Auswahl, entweder dem GPS oder dem eingestellten NAV gefolgt. Dies kann z.B. eine ILS Frequenz für einen Landeanflug sein oder sich aus einem Flightplan ergeben.

Grundsätzlich verändert sich die Anzeige nach Betätigung eines Buttons. Solange der Modus nur "armed" ist, wird er links oder rechts im Display in grauer Farbe angezeigt. Wenn der Modus aktiviert wird, wechselt er zur Farbe grün.

2.2. Höhe/Altitude

Der sog. Höhenhaltungsmodus wird mit [ALT] aktiviert und versucht die aktuelle Höhe zu halten.

Mit dem Drehknopf Alt kann man eine zu erreichende Höhe festlegen. Mit [VS] oder [FLC] versucht der Autopilot dann diese Höhe zu erreichen. Die Modusauswahl wird auf dem PFD in der Mitte angezeigt.

Dabei muss nach dem Drücken von [VS] noch über [Nose UP] [Nose DN] die Steig-/Sinkrate pro Minute festgelegt werden, diese wird dann im PFD oben links angezeigt.

Nach dem Drücken von [FLC] übernimmt der Autopilot die akutelle Geschwindigkeit und versucht mit dieser das vorgegebene Höhenziel zu erreichen. D.h. reduziert man die Leistung (über den Gashebel), dann nimmt der Autopilot die Nase dies Flugzeug runter um die Geschwindigkeit zu halten, erhöht man die Leistung nimmt er die Nase hoch um die Geschwindigkeit zu halten. Mit [Nose up]/[Nose DN] kann hier die Geschwindigkeit noch angepasst werden.

Mit [APR] und [VNV] wird im Rahmen eines ILS Anflugs der Approach-Mode eingeschaltet und der Autopilot übernimmt auch die vertikale Steuerung des Flugzeugs.

Mit [BC] wird der Back-Course aktiviert. Back-Course bedeutet einen Localizer (ILS) von "hinten" ohne Glideslope anfliegen. D.h. man fliegt aus Richtung der verkehrten Richtung auf einen Localizer (aus westlicher Richtugn auf eine Localizer für die Landbehan 27). Ist im Normalbetrieb nicht sinnvoll.

3. ILS mit Glascockpit

ILS erfordert ein paar Einstellungen am Glascockpit.

1. Manuell

Sinnvoll ist es zunächst am PDF über Optionen NAV1 als zusätzliche Quelle anzeigen zu lassen.

Dann muss über den rechten oberen Drehknopf die Frequenz des ILS-Senders (z.B. 108,10 für EDVK) eingestellt werden.

Das reicht im Prinzip um bei Annäherung auf den ILS Sender die beiden Signale (Locator und Glideslope) zu empfangen. Um die Glideslope angezeigt zu bekommen ist ggf noch [APR] und [VNV] zu drücken.

2. Über einen Flugplan

Alternativ

4. GPS

4.1. manuell im Cockpit

Am Multifunctions Display (MFD) unten links befindet sich folgende Tastenanordnung:


[ => ] [Menu]
[FPL ] [PROC]
[CLR ] [ ENT ] 

DfltMap FMS

( ( ) )

Push 

Mit einem Klick auf [ => ] (= Direct To) öffnet sich eine Eingabemaske in der die vierstelligen ICAO Codes eines Flughafens (z.B. EDDF für Frankfurt/Main) eingegeben werden können. Die Auswahl erfolgt mit dem "oberen" Teil des Einstellknopf (()) (= FMS Control) mit dem unteren Teil wählt wir der Eingabecursor weiterbewegt. Mit [ENT] ( = Enter) wird die Auswahl bestätigt und der Kurs gesetzt.

Einfacher ist das Einstellen wenn der Flughafen in der Liste der nächstgelegenen Flughäfen enthalten ist. Mit dem Klick auf den Softkey unter "Nearest" (Softkey 10) erscheint die Liste, die mit unteren Teil des Einstellknopfers (FMS Controll) durchgeblätter werden kann. Der blau unterlegte Flughafen kann dann mit einem Durck auf [ => ] als Zielflughafen für einen Direktanflug übernommen werden.

Es kann deutlich einfacher sein die Auswahl des Flughafens nicht im VR-Modus zu erledigen, da die Bedienung des Einstellknopfers sehr fummelig ist. Bevor man während eines Fluges die Einstellung vornimmt, sollte man entweder die aktive Pause ([pause>/untbr] oder den Autopiloten einstellen.

4.2. automatisch

Das GPS wird automatisch mit dem richtigen Ziel eingestellt, wenn man über die "World Map" einen Flugplan erstellt.

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Auf diesen Artikel verweisen: Instrumentenlandesystem (ILS)