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Stefan Fink ist der Name des Protagonisten in der Erzählung "Finks Krieg" von Martin Walser. Walser beschreibt hier die Geschichte des Ministerialrats Fink, der, nachdem er aus politischen Gründen mit der Begründung es habe Beschwerden gegeben, versetzt wird, mit allen Mitteln des Rechts und der Presse um seine Ehre kämpft. Letztendlich gewinnt Fink zwar seinen Posten zurück, ihm bleiben aber der Makel der Beschwerde und die inneren Spätfolgen seines Kampfes gegen die "Mächtigen".
Der Roman Finks Krieg geht auf die Affäre um den Ministerialrat Rudolf Wirtz zurück, der 1987, nachdem in Hessen die CDU die Wahl gewonnen hatte, vom neuen Staatssekretär Gauland versetzt wurde, um Platz zu machen für den Ex-Witiko-Bündler Wolfgang Egerter. (Quelle: Die Zeit 1996/13).
Vergleiche auch mit Michael Kohlhaas.
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